Viele Kirchenbücher sind mittlerweile online abrufbar. Bei der katholischen Kirche werden Sie auf Matricula fündig – dort kann man kostenlos recherchieren. Die evangelische Kirche hingegen lässt sich für die Nutzung ihrer Datenbank Archion bezahlen. Teilweise sind bei Archion auch Verzeichnisse aus jüdischen Gemeinden zu finden.
Wenn Sie außer alten Briefen oder Urkunden auch ältere Fotos haben, kann ich Ihnen empfehlen, sich an Aurin Becker zu wenden, um Ihre Fotos digitalisieren zu lassen. Aurin Becker scannt und bearbeitet Ihre Bilder so, dass, soweit möglich, alle Details der Original-Fotos erhalten bleiben. Mit schwer lesbaren Bildbeschriftungen kann ich dann wiederum helfen.
Wenn Sie selbst etwas entziffern und der Inhalt Rätsel aufgibt
Ihre Urgroßmutter war Garniererin und Ihr Ururgroßonkel Negoziant, aber Sie wissen nicht, was das bedeutet? Bei GenWiki gibt es eine großartige Übersicht über veraltete Berufsbezeichungen, und auch sonst ist GenWiki eine nützliche Hilfe bei der Recherche.
Frühere deutsche Ortsnamen osteuropäischer Orte findet man häufig auf Wikipedia – und kann dort auch gleich nachlesen, wie das Dorf oder die Stadt heute heißt.
Wenn ein Brief ein Datum ohne Jahreszahl enthält, gibt der Inhalt manchmal Hinweise auf das Jahr. Wochentage für jedes Jahr kann man z.B. hier nachlesen. Jüdische Feiertage für ein beliebiges Jahr kann man bei Hebcal nachschlagen (Seite auf Englisch).